Sehenswürdigkeiten gemeldet - UNESCO-Weltkulturerbe

Sehenswürdigkeiten zum UNESCO-Weltkulturerbe

Neben den schon bestehenden 13 Weltkulturerbestätten sind jetzt weitere zehn Kultur- und Naturdenkmäler in der Türkei zur Vorschlagsliste des UNESCO-Weltkulturerbes hinzugefügt worden.

Diese Information, so sagt der türkische Kultur- und Tourismusminister Ömer Çelik, habe sein Ministerium am 23. April 2015 von der UNESCO erhalten. „Damit ist die Anzahl "unseres" Kulturerbes auf der Vorschlagsliste der UNESCO auf 62 gestiegen. Wie Sie wissen, haben wir die Möglichkeit, jedes Jahr zwei weitere Sehenswürdigkeiten auf der Liste zu ergänzen. Von nun an werden wir uns darum bemühen, dies beizubehalten“, so Ömer Çelik weiter.

In die Vorschlagsliste der UNESCO werden Kulturstätten aufgenommen, die die jeweiligen staatlichen Institutionen für geeignet halten, um dann erfolgreich in die Liste der Welterbestätten aufgenommen zu werden. Ein Komitee kommt in regelmäßigen Abständen zusammen, um über eine Aufnahme zu entscheiden.

Diese 10 Sehenswürdikeiten wurden jetzt für die Vorschlagsliste nominiert:

- Kirche zum Heiligen Kreuz (auch Akdamar-Kirche) in Van/Akdamar

- Yıldız-Palast in Istanbul

- Theater und Aquädukte der antiken Stadt Aspendos in Antalya

- Ashab-ı Kehf-Külliye (Islamisch-Osmanischer Sozialkomplex) in Afşin/Kahramanmaraş

- Historische Gildestadt Mudurnu in Bolu

- Berg Harşena und die Felsengräber der pontischen Könige in Amasya

- Bergiges Phrygien in Kütahya-Eskişehir-Afyon

- Antike Stadt Stratonikeia in Muğla

- Brücke von Uzunköprü/Edirne

- Grab von Ismail Fakirullah und sein Licht-Refraktions-Mechanismus in Tillo/Siirt

Die folgenden 13 Weltkulturerbestätten sind bereits bei der UNESCO registriert und anerkannt:

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