Römerbrücke in Buchin? Ein Besuch mit Folgen.

Römerbrücke in Buchin?

Wir hatten in unserem Artikel zur antiken Ruinenstadt Heraklia Lynkestis ja bereits kurz von dem Zusammentreffen mit Piotr aus Polen und Peco aus Buchin / Mazedonien berichtet, jetzt waren wir mit den Beiden gemeinsam ins Heimatdorf von Peco gefahren.

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Durch sehr ländliche Regionen waren wir immer dem Verlauf eines Tales folgend nach Buchin gelangt, hatten uns kurz mit den Eltern von Peco bekannt gemacht um dann zunächst den Weg zur uralten Brückenanlage von Buchin zu suchen.

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Eine wunderschöne Auenlandschaft am Flussufer mit einem Hirtenhund im Wasser sollte begrüßen.

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Verständlicherweise waren unsere Blicke aber zunächst auf die steinerne Brücke gerichtet, deren Konstruktion und Ausführung stark an römische Bauten erinnerte, hier sei zum Vergleich die riesige Cendere Brücke in Zentralanatolien oder die Xanthos Brücke bei Kemer genannt.

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Natürlich hatte es im Verlauf der Jahrhunderte etliche Veränderungen und auch zusätzliche konstruktiv bauliche Maßnahmen gegeben, die eine eindeutige Zuordnung erschwerten. Bogenspannweiten und die Reihung der Segmentbögen wiesen jedoch auf das wirkliche Alter der Konstruktion hin.

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Als wir dann auf der Brücke waren, deutete auch die Spurbreite im Brückenbelag deutlich erkennbar auf das Alter der Konstruktion hin. Wir werden hier einen Experten befragen, den wir in Kürze bei den Ausgrabungen im antiken Stobi treffen werden.

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Faszinierend schön auch der Blick in die Auenlandschaft entlang des Flusses, die ihre Wirkung auf uns hatte.

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So führten unsere Gespräche natürlich zu weiteren Ideen und Ansätzen, vielleicht sogar auch Piotr´s Reiseerlebnisse im Kulturportal zu veröffentlichen. Piotr ist mit dem Fahrrad von Igoumenitsa nach Budapest unterwegs.

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Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Ob der Kontakt wohl beibehalten werden kann. Natürlich würden wir uns freuen, auch weiterhin von seinen Erlebnissen zu hören. Schnell noch ein Blick auf das in den Auen weidende Pferd.

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So stellt man sich eine Flusslandschaft doch vor, oder? Sandige Uferbereiche, die sich mit dem grün des Bewuchses von Grasflächen und Baumbestand abwechseln. Natur pur.

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Dazu die steinerne Brücke aus längst vergangener Zeit. Romantisches Herz, was willst du mehr.

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Ohne Worte!

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Einfach schön!

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Wenig später waren wir zum Haus von Peco´s Eltern zurück, wo schon ein türkischer Mocca und dieses Hundebaby auf uns wartete. Überhaupt sehr gastfreundliche Eltern, die sich rührend um die Gäste kümmern. Das hatte uns auch Piotr schon berichtet, der auf seiner Radtour gern private Unterkünfte nutzt, die er über das Internet findet und kontaktiert.

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Unsere Unterhaltung lies uns im weiteren Verlauf auch auf den Ort Ohrid zu sprechen kommen, den Piotr sich gern anschauen wollte. So fiel dann schnell der Entschluss, das Piotr mit uns zusammen nach Struga zum Campingplatz Rino fahren wollte, um sich am kommenden Tag auch Ohrid anzusehen.

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