Deutschland zählte mit fast 40 Millionen ausländischen Übernachtungsgästen im Jahr zu den sieben meistbesuchten Ländern der Erde. In Deutschland stehen 6.135 Museen, 366 Theater, 34 Freizeit- und Erlebnisparks, 45.000 Tennisplätze, 648 Golfplätze, 190.000 km Wanderwegnetz, 40.000 Kilometer Radfernwege sowie Ferien- und Themenstraßen zur Nutzung im Tourismus zur Verfügung.
Von herausragender Bedeutung ist der Geschäfts- und Kongresstourismus; Deutschland ist der international bedeutendste Messestandort mit mehreren Weltleitmessen: Caravan Salon Düsseldorf, CMT Stuttgart, usw. Die Internationale Tourismus-Börse Berlin ist die weltweit führende Tourismusmesse. Zudem gibt es in Deutschland die größte Dichte an Festivals wie Wacken, Rock am Ring,
Herausragende Sehenswürdigkeiten: Schloss Sanssouci - Brandenburger Tor - Kölner Dom - Nationalpark Sächsische Schweiz - Wattenmeer - Hamburger Hafen - Brocken - Altstadt von Hameln - Externsteine – Wartburg – Schloss Neuschwanstein – Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen – Rothenburg ob der Tauber – Königsee im Berchtesgadener Land – Altstadt von Bamberg - Kaiserburg in Nürnberg – Insel Mainau im Bodensee – Schloß Lichtenstein – Meersburg – Ulmer Münster – usw.
Presserundgang OutDoor 2018 Friedrichshafen - Die Fachmesse OutDoor findet zum 25. Mal statt und feiert Geburtstag. "Bei diesem Anlass wird natürlich auch deutlich, dass sich Outdoor und der Natursport in dieser Zeit verändert haben", ist Messechef Klaus Wellmann überzeugt.
Der zweite Tag auf der Outdoor Messe in Friedrichshafen sollte auch zu einem erneuten Zusammentreffen mit der Firma GentleTent aus Wien führen, die gerade am Vorabend mit dem Industrie Award für ihr innovatives Dachzelt GT-Roof ausgezeichnet worden waren.
Bike Packing erhält zunehmend Einzug im Outdoor-Markt und verspricht mehr zu sein als "nur" eine neue Hartware. Es gilt als ein junges Trendthema und die Produkte überzeugen durch ihr Leichtgewicht. Zu entdecken war die neue Gepäckgeneration der Hersteller von 17. bis 20. Juni 2018 au der OutDoor am Bodensee.
Unser Rundgang durch Bad Buchau sollte nach dem „Entdecken“ des Pfahlbaumuseums noch zu einem weiteren highlight in der Region führen, dass wir so nicht erwartet hatten.
Man lernt im Leben halt ständig dazu, zumindest wenn man offenen Auges auf die Umgebung achtet oder entsprechende Hinweise erhält, so auch im Falle des „Wackelwaldes“ bei Bad Buchau am Federsee.
Sehr ausgiebig hatten wir während unserer Camper-Kulturreise auch Ausgrabungsstätten aus der griechischen und römischen Antike aufgesucht, hatten über deren Verbreitungsgebiete und kulturelle Errungenschaften diskutiert und waren so auch immer wieder auf die Kelten und ihr Kulturgut gestoßen.
Nach unserem Besuch im Keltenmuseum von Hochdorf führte uns Rainer entlang des Keltenradwegs bis an den Ortsrand, wo sich ein gewaltiges keltisches Hügelgrab befindet, das nach den Ausgrabungen wieder rekonstruiert wurde.
Unsere Touren entlang des Keltenradwegs brachte uns letztendlich auch zum Hohenasperg, dem Burgberg, der bereits in der Steinzeit besiedelt und um 500 vor Christus gar ein keltischer Fürstensitz mit einer Fluchtburg war.
Und wieder hatten sich unsere Gastgeber Heidi und Rainer eine interessante Radtour einfallen lassen, die durch das wunderbare Untere Remstal bis hinein in die Stadt Waiblingen führen sollte.
Tief beeindruckt von der riesigen Parkanlage des Ludwigsburger Schlossgartens, den wir im Rahmen des Straßenmusikfestivals kennen lernten, waren wir mit Heidi und Rainer zu einem Stadtrundgang aufgebrochen, der uns weitere Besonderheiten dieser am Reißbrett geplanten Stadt vom Beginn des 18. Jahrhunderts näher bringen sollte.
Schon unser erster Besuch in Waiblingen per Fahrrad durch das Untere Remstal hatte uns in das mittelalterliche Stadtzentrum Waiblingens geführt, das mit einer Vielzahl von ansehnlichen Fachwerkhäusern, den Resten der Stadtmauer und dem Hochwachtturm am Zwinger wirklich besuchenswerte Ziele vermittelt hatte, nicht zu vergessen sei auch die parkähnliche Landschaft auf der Remsinsel.
Da wir bereits am Samstagmittag in Zürich zum Interview und am Abend zum Konzert mit Loreena McKennitt sein müssen, beschließen wir am Donnerstagabend, gemeinsam mit Patrick, Strasbourg über die Rheinbrücke in Richtung Rottweil entlang der ehemaligen Römerstrasse durch das Kinzigtal, zu verlassen.
Nach den vielen interessanten Besichtigungen in Trier sind wir mit unserem Freund Patrick Andre über Saarbrücken in seine Heimatstadt Straßburg gefahren.
Seit der Sesshaftwerdung des Menschen haben Quellen in Ihrer Versorgung der menschlichen Siedlungen mit frischem Wasser eine bedeutende Rolle gespielt.
Die während des Mittelalters so bedeutenden und mächtigen Zünfte sind längst vergangen, ihre Zeichen in Form von Symbolen aber existieren bis heute über den Schaufenstern und Türen der Geschäfte und Betriebe, was uns besonders beim Stadtbummel in Rottweil aufgefallen ist.
Mit knapp 55.000 Einwohnern ist Baden-Baden nicht die größte Stadt Deutschlands oder Baden-Württembergs. Bekannt wurde der Ort seit Jahrhunderten vor allem als Kur- und Bäderstadt, nachdem gar die Römer die Thermalquellen im Schwarzwald nutzten.
Einen Teil unserer nur begrenzten Zeit wollten wir natürlich auch mit der Erkundung römischer Spuren in Passau verbringen, zumal wir schon während unseres letzt jährigen Aufenthalts in Regensburg auch viel von der römischen Vergangenheit Passaus gehört hatten.
Wir hatten den bereits angesprochenen Besuch unseres Hauptsponsors und Unterstützers Fendt-Caravan im Projekt "Verständigungs- und Kulturreise entlang Römischer Straßen" aufgrund des anstehenden TÜV-Termins und der Gasprüfung des Projektwohnwagen absolviert und für den Rückweg in den Süden weitere Zwischenziele festgelegt.
Als ob sie nicht schon nass genug waren, die Gruppe der Kanufahrer von der Donau, die wir beim Anlegen direkt an der wohl bekanntesten Würstchenbude Regensburgs beobachten konnten.