Schon seit geraumer Zeit besteht unser Kontakt zu Herrn Burkhard Bender von der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule in Ahrweiler, der bereits seit 10 Jahren einen Schüleraustauschbesuch mit demİzmir Özel Çamlaraltı Koleji durchführt.

Das Comenius-Programm ist ein 1995 eingerichtetes Programm der Europäischen Union mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen innerhalb der Europäischen Union sowie die Mobilität von Schülern und Lehrern zu fördern.

Auf Einladung des Pädagogischen Austauschdienstes www.kmk-pad.org (Bonn) stellte Realschullehrer Burkhard Bender von der www.boeselager-schule.de Philipp Freiherr von Boeselager Realschule Ahrweiler ein Schulpartnerschaftsprojekt mit einer türkischen Partnerschule aus Izmir auf der Bildungsmesse “Didakta” in Köln vor.

Von Folkloregruppen verschiedenster Länder  über einen russischen Chor bis zum „Bitbox “: Mit diesem  abwechslungsreichen Programm präsentiert sich das Multikulturelle Musikfest am Sonntag, 27. Juni 2010, auf dem Platz an der Linde in Bad Neuenahr.

Auch in diesem Jahr wird der Reisebus des Goethe Instituts wieder eine Tour unter dem Motto „Almanca Yollarda“ durch die Türkei unternehmen und dabei die deutsche Sprache in den Mittelpunkt zu stellen.

Im Oktober startet unser Deutsch-Bus mit dem Pilotprojekt "Almanca Yollarda –Deutsch unterwegs" seine sechsmonatige Tour durch die ganze Türkei.

Als eine bunte Mixtur verschiedener Sprachen begegnen dem Reisenden an öffentlichen Plätzen, auf Bazaren, in den Geschäften oder auf Märkten das Rege Feilschen und Handeln um die angebotenen Waren.

Diese Frage stand im Mittelpunkt der Veranstaltungen im Rahmen des Tags der offenen Tür im Goethe Institut in Izmir wobei auch der „Europäische Tag der Sprachen, offiziell der 26. September jeden Jahres,  noch einmal in Erinnerung gerufen werden sollte.

Wie wir bereits berichtet hatten, war der Besuch der Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule aus Ahrweiler im Camlaralti Koleji Izmir unser Anlass, das Goethe Institut erstmalig zu besuchen.

Endlich ist es vollbracht. Wahrlich eine Meisterleistung, denn der Umzug eines kompletten Instituts mit einer 6.000 Bücher umfassenden Bibliothek, Klassenräumen mit Inventar und dazugehöriger Belegschaft ist ein aufwendiges Unterfangen.

"Wir fördern die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegen die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Darüber hinaus vermitteln wir ein umfassendes Deutschlandbild durch Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben."

Das Goethe-Institut lädt in Zusammenarbeit mit der Akdeniz Universität am 19.11.2016 Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus Antalya ein, sich in verschiedenen Seminaren über innovative Unterrichtsmethoden und Materialen zu informieren.

Sie sind nicht mehr das, was sie einmal waren: Suchmaschinen im Internet. Durch Manipulation mancher Webmaster liefert die beliebte Suchmaschine „Google“ seit einiger Zeit verfälschte Ergebnisse.

Die deutsche Sprache bleibt gefragt: Wie die Erhebung „Deutsch als Fremdsprache weltweit” zeigt, wächst das Interesse an Deutsch besonders in China, Indien und Brasilien.

Gleich nach unserer dann doch langen Anfahrt von Mut, die uns zunächst immer entlang des Göksuflusses, dann über eine modern ausgebaute Autobahn mit Mautsystem bis nach Sanliurfa führte, trafen wir uns mit dem Assistenten des Gouverneurs, um die Termine der nächsten Tage abzustimmen.

Wenn man sich die Struktur der türkischen Bevölkerung ansieht, stellt man fest, dass etwa 25% der Bevölkerung zwischen 15 – 30 Jahre alt ist. Dieser hohe Anteil von jungen Leuten allein macht schon klar, wie stark der Bedarf an Schulen, Hochschulen und Universitäten in den letzten Jahren angestiegen ist, beziehungsweise wie stark die Zahl der benötigten Einrichtungen noch ansteigen werden.

Die gegenwärtige Integrationsdebatte geht auch an der Grundschule Dollnstein nicht spurlos vorbei.

Fünf Tage Türkei brachten den Lokalpolitikern und den mitgereisten Schülern des Paracelsus-Gymnasiums (PGH) jede Menge neue Einblicke in die türkische Kultur.

Nicht nur muslimische Frauen werden zwangsverheiratet, auch die Männer dürfen oftmals nicht selbst bestimmen, wer ihre Ehefrau werden soll. Mahmut Hayat aus Berlin ist einer der wenigen, der bereit ist, darüber zu reden.

Zwangsehen sollen in Deutschland konsequenter bestraft werden. Das Bundeskabinett verabschiedete am Mittwoch in Berlin einen Gesetzentwurf, nach dem eine Zwangsheirat künftig als eigene Straftat verfolgt werden soll.