Erneut sorgt die türkische Justiz für Schlagzeilen, die einmal mehr den schwierigen und teilweise gefährlichen Job regierungskritischer Journalisten in der Türkei verdeutlicht: zwei Reporter sollen fast lebenslänglich inhaftiert werden, weil sie in einem Artikel ein geheimes Dokument veröffentlicht haben.
Als vor wenigen Wochen Spiegel Online in regierungskritischer Berichterstattung über das Grubenunglück von Soma seinen Leitartikel mit "Scher dich zum Teufel, Erdogan" betitelte, war der Protest groß, dabei hatte es sich doch lediglich um das Zitat eines Bergarbeiters aus Soma gehandelt.
Laut einer Pressemitteilung der "Reporter ohne Grenzen" kamen in den letzten Tagen mehrere inhaftierte Journalisten frei, darunter auch die Journalistin Füsun Erdogan. Nach mehr als 7 Jahren Untersuchungshaft wurde Füsun Erdogan aus dem Gefängnis entlassen.
Während seines mehrtägigen Besuchs mit einer Delegation hochrangiger Wirtschaftsvertreter in der Türkei hat sich Niedersachsens Ministerpräsident Weil vergleichbar zu Bundespräsident Gauck gegen jede Form der Pressezensur ausgesprochen.
Steffen Seibert: "Die Bundesregierung unterstützt Bundespräsident Joachim Gauck in seiner Auseinandersetzung mit dem türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdoğan.
Nach persönlicher Einschätzung des Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, sind die Optionen und Möglichkeiten der Türkei für einen Beitritt in die Europäische Union massiv gesunken.
Der türkische Präsident Abdullah Gül hat das umstrittene neue Geheimdienstgesetz gestern unterzeichnet.
Die Türkei muss nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte den Schutz journalistischer Quellen und die Meinungsfreiheit der Presse mehr achten.
UNICEF verurteilt die gestrigen Angriffe auf Kliniken und Schulen in Syrien scharf. UNICEF-Exekutivdirektor Anthony Lake erklärte dazu in New York: „Wir sind entsetzt über die Angriffe auf vier Krankenhäuser in Syrien, von denen zwei von UNICEF unterstützt werden.“
Das türkische Ministerium für Forstwirtschaft wird zukünftig überwiegend Platanen- Schösslinge in der nordwestlichen Stadt Söğüt sowie in Istanbul in der Wiederaufforstung weiter Landstriche einsetzen.
Wegen einer Terrorwarnung ist in Ankara die deutsche Botschaft geschlossen worden. Zudem bleiben in Istanbul das Generalkonsulat und die deutsche Schule heute zu. Es handele sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so das Auswärtige Amt.
Zum Tode Richard von Weizäckers bat das Deutsche Konsulat Antalya um Veröffentlichung der folgenden Mitteilung:
Der ehemalige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher ist am vergangenen Donnerstag den 31.03.2016 verstorben. Um seiner zu gedenken, wird das Deutsche Konsulat Antalya ein Kondolenzbuch im Konsulat auslegen.
Die türkische Regierung hat beschlossen, die Visumpflicht für Zyprer und Angehörige von zehn weiteren EU-Staaten aufzuheben.
Zum "privaten" Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan in Wien fordert die Religionsgruppe der Aleviten die Anerkennung ihrer Gebetshäuser /Cem-Häuser in der Türkei ein.
Schon gestern hatte es ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,5 gegeben, das, wie erst heute im Laufe des Tages bekannt wurde, zu mehr als 260 Verletzten geführt hatte.
Zum Tode des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Walter Scheel bat das Konsulat Antalya um Veröffentlichung folgender Termine für Eintragungen in das dort ausliegende Kondulenzbuch:
Zum Tode des ehemaligen Außenminister Guido Westerwelle bat das Konsulat Antalya um Veröffentlichung folgender Termine für Eintragungen in das dort ausliegende Kondulenzbuch:
Zum Tode des ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt bat das Konsulat Antalya um Veröffentlichung folgender Termine für Eintragungen in das dort ausliegende Kondulenzbuch: