Der Begriff Religion entstammt dem lateinischen in der Bedeutung gewissenhafte Berücksichtigung oder Sorgfalt, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften. Religion ist damit ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente überirdische, übernatürliche, übersinnliche Kräfte und damit verbundene heilige Objekte ist, die nicht im Sinne der Wissenschaftstheorie bewiesen werden können, sondern nur im Wege individueller intuitiver Erfahrung. Religiöse Menschen glauben an eine Macht, die über ihnen steht und an der sie sich ausrichten. Sie glauben an Gott oder an etwas Göttliches. Gott oder das Göttliche unterscheiden sich ganz wesentlich von der menschlichen Welt. Für religiöse Menschen bietet die Religion eine Möglichkeit, die Welt zu verstehen und sich im Leben zu orientieren. Im Gottesdienst und im Gebet, durch Meditation, Gesang, Tanz und durch viele andere Zeremonien drücken die Menschen ihr religiöses Erleben aus. In vielen Religionen gibt es festgelegte Regeln, Gebote und religiöse Verhaltensweisen, nach denen sich die Menschen richten sollen.
Schon in frühester, menschlicher Entwicklungsgeschichte gab es sogenannte heilige Orte, zu denen die Menschen aufgrund ihres Glaubens an den einen Gott, ihrer Götter oder aufgrund anderer Kulte wanderten.
In fast allen Häusern und Wohnungen Europas erfreuen sich die Bewohner an den Adventskränzen, die während der Vorweihnachtszeit als dekoratives Tischelement oder hängend in den Wohnungseingängen zu bestaunen sind.
Pandemiezeiten können dann doch am Ende auch etwas Gutes haben, denn wann sonst hätten wir je etwas über den Heilige Brun erfahren, dem wohl bekannteste Vertreter aus dem Adelsgeschlecht der Edlen Herren von Querfurt.
Schon während unseres Besuchs auf der Burg Heldrungen waren wir auf Spuren Thomas Müntzers gestoßen, der als Priester zunächst ein engagierter Anhänger und Bewunderer Martin Luthers war.
Mittlerweile haben wir Weihnachtsmärkte in vielen Ländern und Regionen gesehen, allen ist gemein, dass die Weihnachtsgeschichte um das Jesuskind an vielen Ständen eine wichtige Position einnimmt.
Dreimal – am 12., 13. und 14. Oktober 1518 – wurde Martin Luther im neuen Stadtpalast Jakob Fuggers in Augsburg von dem aus Rom angereisten Kardinallegaten Cajetan verhört.
Nun beginnt sie wieder, die Vorweihnachtszeit oder, wie sie auch genannt wird, die Adventszeit. Zeit der Weihnachtsmärkte und des wohligen Beisammenseins trotz teilweise großer Kälte im Außenbereich.
Zu Zeiten Luthers lebten in Wittenberg nur etwa 2000 Menschen. Abgesehen von einigen Steinbauten wie Kirchen- und Bürgerhäusern waren die Dächer der meisten Lehmhütten noch vielfach mit Stroh bedeckt.
Die Weihnachtsfeiertage haben nun auch in Griechenland begonnen, sie ziehen sich hier allerdings bis ins neue Jahr hinein. Die Traditionen hinsichtlich der Feiertage sind allerdings mit anderen Schwerpunkten bestückt als in Westeuropa.
Advent, der Begriff kommt aus dem lateinischen "adventus", was übersetzt „Ankunft“ bedeutet, eigentlich Adventus Domini (lat. für Ankunft des Herrn), bezeichnet der Begriff die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereiten soll.
Unter einer Evolutionstheorie versteht man die wissenschaftliche und grundsätzlich in sich stimmige Beschreibung der Entstehung und Veränderung der biologischen Einheiten, speziell der Arten und Spezies, als Ergebnis der organismischen Evolution, d. h. eines Entwicklungsprozesses im Laufe der Erdgeschichte, der stattgefunden hat und weiterhin andauert.
.... so sollte der Titel dieses Artikels eigentlich lauten! Leider gibt es erneut große Zweifel an "Denkfähigkeit, Kultur, Mitgefühl und Humanität" dieser unserer Rasse Mensch - nach Berlin hat es diese Nacht Istanbul getroffen. Es ist schlimm, wozu Irrglaube und Hass fähig sind!
Basilius von Caesarea wurde um 330 in Caesarea, in Kappadokien geboren, wo er auch am 1. Januar 379 verstarb, weshalb dieser Tag im griechisch-orthodoxen Kirchenjahr eine so besondere Rolle spielt, der Tag der "Weihnachtsgeschenke und des Weihnachtsmannes".
Einmal mehr in der Weihnachtszeit passieren wir auch Alexandroupolis, einer kleinen Stadt kurz vor der Grenze zur Türkei, wo fast schon obligatorisch ein Zwischenstopp eingelegt wird, zumal es auch hier einen kleinen, interessanten Weihnachtsmarkt gibt.
Natürlich kann man der Auffassung sein, das man sich um wesentlich bedeutendere Probleme kümmern und darüber berichten sollte, doch, so fragen wir uns, sind es nicht gerade die kleinen, scheinbar unbedeutenden Dinge des alltäglichen Lebens, die als Warnung vor einer politisch angestrebten Neuausrichtung stehen, die dann in Bevormundung und absolute Kontrolle endet?
Am heutigen frühen Morgen wurde das Vereinsgebäude, in dem sich auch die Gebetsräume des türkischen "Kultur- und Bildungsvereins" Ingolstadt befinden, von der Polizei geräumt.
Erneut sorgte eine Fatwa der Religionsbehörde Diyanet in der Türkei für Empörung und berechtigte Aufregung – sexuelle Lust des Vaters auf die eigene Tochter!
Hinsichtlich des zunehmenden Terrors der IS (Islamischer Staat im Irak und in Syrien) in Syrien und dem Irak hatte eine von der türkischen Regierung unter der Leitung des staatlichen Religionsamtes organisierte Islamkonferenz über die religiösen Aspekte der Konflikte in den Nachbarländern getagt und jede Form von Terror im Namen des Glaubens verurteilt.
Führende britische Muslime wieUsama Hassan von der Quilliam-Stiftung in London haben eine Fatwa gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" in Syrien und im Irak herausgegeben. Zumindest einige der IS-Sympathisanten könne sie zum Umdenken bewegen, hoffen die Unterzeichner.
Schon einige Male haben wir über islamische Rechtsgutachten, die so genannten Fatwas berichtet, die immer wieder mit "neuen" Regeln für Diskussionsstoff in der türkischen Gesellschaft sorgen: Die Ausgestaltung einer Fatwa obliegt dem Amt für religiöse Angelegenheiten, dem so genannten Diyanet.