Leben ist der Zustand, den alle Lebewesen gemein haben
Leben ist der Zustand, den alle Lebewesen gemeinsam haben und der sie von toter Materie unterscheidet. Niemand weiß zu 100%, wie einst das Leben auf der Erde entstanden ist. Wird für Lebewesen ein genetisches Programm, seine Funktionalität und seine Entwicklung als essenziell angenommen, dann ergibt sich für den Beginn des Lebens der Zeitpunkt, zu dem Moleküle als Träger des Programms und weitere Hilfsmoleküle zur Realisierung, Vervielfältigung und Anpassung dieses Programms erstmals so zusammentreten, dass ein die charakteristischen Eigenschaften des Lebens tragendes System entsteht.
Durch ihre Größe und ihren lauten Brummton beim Fliegen sind Hummeln doch recht bekannte Vertreter im Bereich der Insekten, die heute in der Kulturgeschichte des Menschen eine zunehmend wichtige Rolle spielen.
Am Donnerstagmorgen war es dann soweit. Für 8.00 Uhr hatten wir uns mit dem Ehepaar Przybylla an der Landstraße zwischen Marktbreit und Michelfeld verabredet, direkt am ersten Abschnitt des Krötenzauns am Gelände des Kleintierzuchtvereins.
Nach einem interessanten Gesprächstermin mit einem Großveranstalter in Geiselwind und der Besichtigung eines Wohnmobils eines örtlichen Herstellers waren wir auf dem Rückweg zu unserem Büro in Kitzingen, als wir an der Landstraße 2260 einige Meter des niedrigen Krötenzauns direkt an der Straße sahen.
Vierzig Jahre ist es nun her, dass wir das letzte Mal einem Hufschmied bei der Arbeit zusehen konnten. Wo genau das in Deutschland stattfand, können wir mit Bestimmtheit heute schon nicht mehr sagen.
Schon lange bevor domestizierte Pferde vor rund 4.000 Jahren in Mesopotamien eingeführt wurden, züchteten die dort lebenden Menschen Huftiere, die sie vor Kriegswagen und Pflüge spannten und für diplomatische und zeremonielle Zwecke einsetzten: sogenannte Kungas.
Sehr einfach kann der farbbewusste Mensch seine Textilien modischen Trends oder dem persönlichen Geschmack entsprechend ein- oder umfärben. Heute gibt es zahllose Farbtöne, die meist chemisch hergestellt, manchmal mit mehr oder weniger natürlichen Inhaltsstoffen, das Leben vereinfachen.
Seit Jahrhunderten zieht der Tuz See in der Türkei große Kolonien von Flamingos an. Die Vögel brüten bei warmem Wetter und ernähren sich hauptsächlich von Algen in den seichten Uferregionen.
Herrliche Tage mit viel Sonnenschein lockte uns einmal mehr hinaus in den Wald, was einer Eidechse wohl ähnlich gefühlt haben muss. Die Eidechse benötigt Sonnenenergie, um ihre Körpertemperatur auf Schwung zu bringen, denn sie sind wie alle Reptilien wechselwarm.
Eine sonntägliche Wanderung entlang des Borbachs bei Witten hatte uns bis zum Hohenstein-Berger Denkmal geführt, wo wir eine kurze Rast einlegten bei mitgebrachten Broten und Tee einlegten.
Seit langer Zeit mal wieder so viel Schnee wie selten, brachte die dicke Lage auch das Leben vieler Tiere durcheinander, so auch „unserer“ fast zum Hof zugehörigen Amsel, die uns mittlerweile wieder mit viel Gesang erfreut, kaum dass der Schnee weniger wurde.
Grauer Himmel mit zahlreichen Regenschauern, nicht gerade verlockendes Wetter für einen Spaziergang durch den Wald. Aber alternativ den Nachmittag vor dem Heiligen Abend vor dem Fernseher zu verbringen, war auch nicht wirklich eine Alternative.
Während eines Spaziergangs entlang der Unstrut von Roßleben nach Memleben, stießen wir am Ufer auf Nagespuren, wie sie nur der Biber erstellen kann – Nagespuren an den Weiden und Erlen und entsprechende Späne am Grund.
Wer kennt sie nicht, die mittelgroße Singvögel mit ihren kräftigen Füßen, deren Gefieder so stark glänzend sein kann, dass es die Sonne spiegelt und meist von typischerweise schwarzer oder dunkler Farbgebung bis hin zu Mehrfarbigkeit reicht.
Wieder einmal hatte uns die fast schon herbstliche Sonne nach draußen gelockt und einmal mehr sollte unser Spaziergang zum kleinen See nach Abtsküche führen.
Nur zu gut können wir uns an die aufkommende Hektik eines Familienmitglieds erinnern, der beim Anflug des Graureihers zum mit Koi-Karpfen besetzten eigenen Gartenteich ausgelöst wurde. Schnell waren Türen aufgerissen, entsprechender Lärm veranstaltet und der Vogel noch vor seiner Landung wieder vertrieben.
Tierärzte und deren Organisationen erinnern nach einem erneutem Tollwut-Verdachtsfall in Italien an die Impfpflicht für Haustiere, die Reisende während ihres Urlaubs begleiten.
Mächtig und beeindruckend sind sie, die ungarischen Büffel und Graurinder, mit ihren teilweise prächtigen Hörnern, wenn man sich bis in ihre Nähe traut. Wir waren schon in Sremska Mitrovica wirklich beeindruckt, als es im Park Zasavica zu ersten Berührungen mit den prächtigen Tieren gekommen war.