Izmir – die Perle der Ägäis – Ephesus und Pergamon
Die Türkische Ägäis ist geprägt durch eine 2.808 Kilometer lange Küstenlinien und einer Vielzahl antiker Stätten. Eine über 2000 Jahre alte Geschichte erwartet Sie hier an der Türkischen Ägäis. Zentral gelegen in dieser Region ist Izmir, die drittgrößte Stadt der Türkei, die auch als "Perle der Ägäis" bezeichnet wird.
Die hier liegenden antiken Städte Ephesus, Troja und Pergamon sind weltbekannt. Auch befinden sich hier die Städte Marmaris und Bodrum mit ihren Stränden, die zum Entspannen einladen.
Bekannt ist die direkt an der Küste gelegene Großstadt Izmir mit den nahegelegenen Badeorten Cesme und Kusadasi. Das Klima an der Türkischen Ägäis ist deutlich milder als an der Türkischen Riviera. Beliebte Reisemonate sind Mai bis Oktober, für Badegäste ist die Zeit ab Juli empfehlenswert.
Iztuzu Strand in Dalyan: Naturbelassene Schönheit. Als einer der schönsten Türkei Strände und gar einer der schönsten naturbelassenen Beaches weltweit gilt dieses Juwel in Dalyan in der Provinz Mugla in der südlichen Ägäis: Er wurde bereits offiziell zum schönsten Strand der Türkei gekürt.
Die Blaue Lagune in Ölüdeniz gilt als der Ort mit den schönsten Stränden der Türkei. Genau deshalb ist der Badeort an der lykischen Küste eines der wohl besten Reiseziele für sonnenhungrige Touristen.
Der Großteil des Olivenöls in der Region wird in Ayvalık und Edremit produziert. In Afyon, Kütahya und Uşak gibt es mehrere Zuckerfabriken, wobei es in Kütahya noch eine Schwefelfabrik gibt.
Die Stadt Denizli ist das wichtigste Textilzentrum der Region und exportiert den Großteil ihrer Produkte ins Ausland. Die Teppichknüpferei ist besonders in Demirci, Gördes, Kula, Simav und Uşak vertreten. In Afyon existieren bedeutende Vorkommen von Marmor, so dass vor Ort Produktionsstätten aufgebaut wurden. Die Baumwollweberei ist in Aydın, Denizli, İzmir, Nazilli und in Uşak verbreitet.
Wer immer wieder einmal durch Izmir gefahren ist, hat sicherlich die Verschlechterung der Verkehrsbedingungen in der wachsenden Ägäis-Metropole bemerkt, hat sich doch seit Anfang der 1980er Jahre der Individualverkehr auf İzmirs Straßen und mit ihm die Luftverschmutzung stetig zugenommen.
Die Gründung der Stadt Laodikeia geht wahrscheinlich auf den König Antiochus II zurück, der zwischen 261 und 253 vor Christus auf der alten Siedlungsstätte Diospolis eine neue Stadt errichten ließ und sie nach seiner Frau Laodike benannte.
Eine Vielzahl der von uns besuchten antiken Orte in der Türkei stehen in engem Zusammenhang mit der christlichen Entwicklungsgeschichte und werden diesbezüglich explizit in der Bibel erwähnt, dies gilt auch für Laodikeia auch Laodicea geschrieben.
Auf Pamukkale treffen zwei Fakten zu: zum einen ist es ein magisch spektakulärer Naturschauplatz, wohl einzigartig in der Welt und mit seinem antiken Ruinen in Hierapolis ist es andererseits der wohl beliebteste Treffpunkt für Touristen überhaupt.
Wie viele andere Kleinstädte in der Türkei, so war auch Kızılca in der Vergangenheit stark von der Abwanderung besonders der jungen Bewohner betroffen. Keine Arbeit, keine Perspektive - so die überwiegenden Gründe.
Einige Kilometer weiter im Süden liegt der Knoblauch Strand (Sarimsakli) bei Sarimsakli. Der Strand von Sarimsakli ist im Sommer von türkischen Touristen stark frequentiert, gerade aus den Großstädten Istanbul und Bursa zieht es die Gäste an.
Natürlich wollten wir auch die Umgebung der Stadt Ayvalik ein wenig näher erkunden und hatten entsprechend erste Informationen für Kurzausflüge eingeholt.
Ayvalık ist eine kleine aber lebhafte Stadt an der türkischen Ägäisküste mit etwa 30 000 Einwohnern. Sie liegt in einem geschichtsträchtigen Teil der Türkei, zwischen Pergamon und Troja, etwa 120 km von Izmir entfernt.
Zur Ausweitung Ihrer Handelsaktivitäten zog es griechische Siedler aus Milet in viele neue Regionen, so auch in die antike Landschaft Mysien, was dem modernen Balız bei Erdek in der Provinz Balıkesir entspricht.
Die 300.000 Einwohner zählende Stadt Balikesir liegt zwischen dem Marmarameer und der Ägäis bzw. den Städten Istanbul und Izmir in der gleichnamigen Provinz Balikesir, die mit rund 14.500 km² Fläche und 1,5 Mio.
Nachdem ich Ihnen bisher beschrieben habe wie ich in die Türkei an sich und dann nach Sarimsakli im Besonderen kam, will ich heute doch etwas genauer über diesen Ort berichten.
Unsere Reise führt uns über die Landstraße zwischen Selcuk und Söke bei Izmir, wo man schon von weitem die Ruinen der alten hellenistischen Siedlungsstadt Magnesia erkennen kann.
Nach den Flüssen Euphrat und Tigris, Seyhan und Ceyhan gehört auch der Große Menderes Fluss zur Gruppe der für die Landwirtschaft und damit für die Entwicklung der Menschheit äußerst wichtigen Flüsse, denn mit dem Sesshaftwerden der Menschen war man auf fruchtbare Böden und ständig ausreichend Wasser angewiesen.
Die antike Stadt Tralleis, etwa 2 Kilometer nördlich von Aydin in Richtung des parallel die Stadt begleitenden Gebirges (gute Ausschilderung) gelegen, war eine antike Metropole.
An der A 525 zwischen Kuşadası und Milas liegt das kleine türkische Städchen Söke. Gleichzeitig als eine Stadt und ein Landkreis in der Provinz Aydın an dertürkischen Ägäisküste gelegen, beträgt die Einwohnerzahl des Bezirks 115.490 (2008).
Unsere Reise in die antike Stadt Aphrodisias führt uns auf die Hochebene unterhalb des 2308 Meter hohen Baba Dagi in die Nähe des umgesiedelten Ortes Geyre, etwa 60 Kilometer von Denizli entfernt.
Der Bafa See liegt im Süd-Westen der Türkei, ca. 30 km von Didim entfernt. Ein Teil des Sees liegt innerhalb des Distrikts Milas in der Provinz Mugla und der nördliche Teil liegt im Kreis Söke (Provinz Aydin).
- Ein Hauch von Romantik in der antiken Stadt Für ergänzende Berichte und Bilder sind wir auf dem Weg nach Izmir und Kusadasi, als wir in Sultanhisar das Hinweisschild auf die antike Stadt Nysa sehen.