Deutschland zählte mit fast 40 Millionen ausländischen Übernachtungsgästen im Jahr zu den sieben meistbesuchten Ländern der Erde. In Deutschland stehen 6.135 Museen, 366 Theater, 34 Freizeit- und Erlebnisparks, 45.000 Tennisplätze, 648 Golfplätze, 190.000 km Wanderwegnetz, 40.000 Kilometer Radfernwege sowie Ferien- und Themenstraßen zur Nutzung im Tourismus zur Verfügung.
Von herausragender Bedeutung ist der Geschäfts- und Kongresstourismus; Deutschland ist der international bedeutendste Messestandort mit mehreren Weltleitmessen: Caravan Salon Düsseldorf, CMT Stuttgart, usw. Die Internationale Tourismus-Börse Berlin ist die weltweit führende Tourismusmesse. Zudem gibt es in Deutschland die größte Dichte an Festivals wie Wacken, Rock am Ring,
Herausragende Sehenswürdigkeiten: Schloss Sanssouci - Brandenburger Tor - Kölner Dom - Nationalpark Sächsische Schweiz - Wattenmeer - Hamburger Hafen - Brocken - Altstadt von Hameln - Externsteine – Wartburg – Schloss Neuschwanstein – Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen – Rothenburg ob der Tauber – Königsee im Berchtesgadener Land – Altstadt von Bamberg - Kaiserburg in Nürnberg – Insel Mainau im Bodensee – Schloß Lichtenstein – Meersburg – Ulmer Münster – usw.
Zunächst schon fast wieder vergessen und dann doch in die Erinnerung der Ereignisse auf oder an unseren Routen zurück gekehrt: die Kaiser-Wilhelm-Brücke in Wilhelmshaven.
Nach dem Besuch der Lütetsburg hoch im Norden Deutschlands waren wir auch zum Hafen von Horumersiel gekommen, ein touristisch expandierender Sielort an der Nordsee, der uns mit Herrn Günther Ihnken zusammen brachte, den Vormann des Rettungsbootes Baltrum.
Unsere vorbereitenden Planungen für das kommende Jahr hatten uns einmal mehr auch in den Norden Deutschlands geführt, diesmal war die Region um Norden und Norddeich unser Ziel.
Einmal mehr an der ostfriesischen Küste in Norddeutschland unterwegs, hatten wir das Vergnügen, einer besonderen Veranstaltung, dem Wettkampf im Klootschießen beizuwohnen.
Natürlich kennt wohl ein jeder die Sagen und Geschichten um die Hexen vom Brocken, um den Hexentanzplatz bei Thale oder weitere Gruselgeschichten um die Walpurgisnacht und die Deutung der Hexenbräuche im Harz.
Eine weit über den Harz hinaus bekannte Sage berichtet, dass der Hübichenstein bei Bad Grund in vergangenen Zeiten das Zuhause von Zwergen, Gnomen und Elfen gewesen sei:
Kalter und kräftiger Wind erwarte uns in Dangast, obwohl der Ort sich selbst mit dem verwirrendem Titel „südlichstes Nordseebad“ schmückt, wenn man denn „südlich“ mit angenehmen Temperaturen in Verbindung bringt.
Noch immer Minustemperaturen in der Nacht mit weißen, Raureif überzogenen Autos am Morgen, doch schon erscheint die wärmende Sonne am strahlend blauen Himmel über Schortens.
Wer als Tourist durch Friesland / Ostfriesland reist, wird an etwas abgelegenen Straßen ab und zu auf Warnhinweis-Verkehrsschilder stoßen, deren Schriftzusatz zumindest in weiten Teilen Deutschlands unbekannt ist.
Gerne sind wir der Einladung aus dem Wangerland hoch im Norden Deutschlands gefolgt, sollte doch das Mittelalterfest am Strand des Nordseebads Schillig - Horumersiel den Mittelpunkt des Besuchs bilden.
Die Harlebucht war ursprünglich eine rund 15 Kilometer breite und etwa 10 Kilometer ins Landesinnere reichende Meeresbucht, in die auch das gleichnamige Flüsschen Harle entwässerte.
Genießen Sie doch einmal eine Fahrt auf der Harle entlang der Promenade von Carolinensiel nach Harlesiel, das Frühjahr naht schnell, so oder ähnlich könnte der Werbespruch für die Ferienorte Carolinensiel – Harlesiel sein.
Wie gut kann ich mich an meine Kindheit erinnern, als es viel Leben und buntes Treiben an und auf der Okertalsperre gab, der Wasserstand so hoch, dass man an vielen Stellen entlang des Seeufers die große Rundfahrt auf der MS Aquamarin „entern“ konnte, die damals fast 1,5 Stunden dauerte und von allen Anlegestellen aus begonnen werden konnte.
Über die große Anzahl der in ihrer Größe so unterschiedlichen, künstlich angestauten Teiche zur Nutzung als Stauwasser zum Betrieb der uralten Bergwerke im Harz hatten wir ja schon in einem ersten Artikel „Pixhaier- & Schwarzenbacher Teich am Campingplatz Prahljust“ berichtet.
Wir waren gegen Abend erstmals in die Innenstadt und in den Fußgängerbereich der zweitgrößten Stadt im Landkreis Goslar gekommen, so fiel uns gleich die wunderschöne Beleuchtung des Heilbades am Harz jetzt in der Vorweihnachtszeit besonders ins Auge.
Trotz rauen Windes und niedrigen Temperaturen ein schöner Ausgleich, denn während des Kaffees führte hatte unser Gespräch auch zu Themen wie Weihnachts- oder Christkindlesmärkte in Deutschland geführt.
Unser erster Stadtrundgang in Goslar nahm an der Marktkirche St. Cosmas und Damian zunächst ein überraschendes Ende, denn kaum hatten wir die 226 Stufen bis zur Aussichtsplattform erstiegen, sorgten die Glocken für einen mehr als heftigen Schrecken: ohrenbetäubender Lärm, wenn man direkt darunter steht!
Eine weitere interessante Begegnung am Wegesrand auf dem Weg nach Goslar: Die Stabholzkirche in Hahnenklee wurde vollständig ohne Schrauben und Nägel gebaut.